Am Donnerstag tagt die Bezirksverordnetenversammlung (BVV), die ihr wie immer vor Ort im Rathaus Charlottenburg besuchen oder im Livestream verfolgen könnt: https://www.youtube.com/watch?v=bFCkdv_4hKc.
Wir bringen diese Initiativen ein:
Menschen für Artenvielfalt auch im eigenen Garten begeistern
Damit es für Gärtner*innen einfacher ist, ihre Gärten naturnah anzulegen, fordern wir das Bezirksamt auf, eine gARTENreich-Initiative zu konzipieren. Mit Informationen, Workshops und Vorträgen, soll Wissen über artenreiche Gärten vermittelt werden, die Lebensräume für Insekten, Vögel und weitere Tiere bieten. Mit Förderungen sollen Anreize für den Rückbau von Schottergärten geschaffen werden.
Das Pangea-Haus dauerhaft sichern
Das Pangea-Haus in Wilmersdorf braucht eine sichere finanzielle Grundlage. Auf unsere Initiative schlägt die Zählgemeinschaft vor, das Pangea-Haus als Willkomenszentrum auszuweisen. Damit wäre eine dauerhafte und gesonderte Finanzierung durch den Senat gewährleistet. Susan Drews, Sprecherin für Partizipation und Integration: „Über 20 Organisationen haben im Pangea-Haus ihr Zuhause. Täglich bietet es eine Vielzahl an Kursen, Beratungen und kulturellen Veranstaltungen an. Diese wichtige Institution der Begegnung und politischen Teilhabe wollen wir durch eine stabile Finanzierung stärken.“
Wertvollen Baumbestand in der Kaiserin-Augusta-Allee erhalten
Das Bezirksamt soll alles tun, damit möglichst wenige Bäume für die zukünftige Straßenbahn zwischen Moabit und dem S-Bahnhof Jungfernheide gefällt werden. Sibylle Centgraf, Sprecherin für Klimaschutz, erläutert: „Straßenbäume tragen zum großen Teil zur Kühlung der Stadt bei. Bis zu 4°C niedriger ist es in der Umgebung der Bäume a einem Hitzetag. Kein Beschattungssystem arbeitet effektiver als Stadtbäume. Diese Umweltwirkungen müssen bei der Straßenbahnplanung berücksichtigt werden.“
Finanzierung des Hauses am Mierendorffplatz
Wie steht es um die Finanzierung des Hauses am Mierendorffplatz? „Das Haus am Mierendorffplatz ist ein zentraler Anker für den Kiez und sorgt für den sozialen Zusammenhalt. Gerade bei den vielen Kürzungen des Senats, ist es wichtig, dass wir solche Orte des Zusammenkommens für die Kieze erhalten“, begründet Fraktionsvorsitzender Sebastian Weise die Anfrage.
Queere Jugendarbeit
Welche konkreten Angebote, Projekte oder regelmäßigen Formate können queere Jugendliche in den bezirklichen Jugendfreizeiteinrichtungen nutzen? Sascha Taschenberger, Sprecher für Jugendpolitik, fragt nach, wie queere Jugendarbeit im Bezirk langfristig gestärkt wird.