Queeres Leben in Charlottenburg-Wilmersdorf auf der Bezirkswebseite sichtbar machen

Eine Übersicht über das vielfältige queere Leben in Charlottenburg-Wilmersdorf wird der Bezirk auf seiner Webseite auf Initiative der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN darstellen. Deren Antrag wurde in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) beschlossen und soll schnellstmöglich in die Umsetzung gehen.

Sebastian Weise, Fraktionsvorsitzender und Sprecher für Diversity, betont: „Charlottenburg-Wilmersdorf hat queere Geschichte, in diesem Bezirk engagieren sich queere Vereine und hier leben queere Menschen. Aber bisher existiert keine Sammlung davon, was es hier eigentlich gibt. Die Bezirkshomepage muss das darstellen, denn das queere Leben in Charlottenburg-Wilmersdorf ist vielfältiger, als dass das Bezirksamt eine Regenbogenfahne hisst.

Die zukünftige Webseite soll neben der Information für Ratsuchende eine gute Möglichkeit für die Vereine und Institutionen bieten, sich untereinander zu vernetzen.“

Demnächst können sich queere Menschen informieren, welche Projekte, Initiativen, Beratungs- und Bildungsangebote, Cafés und Sportclubs für die LGBTIQ-Community es gibt. Bisher waren Antworten auf Fragen wie „Wo wenden sich queere Jugendliche und Geflüchtete hin? Bieten die Familienzentren auch Beratung für Regenbogenfamilien?“ nicht leicht zu finden.

Auch die bedeutsamen Ereignisse der queeren Geschichte wie das Wirken von Magnus Hirschfeld, der erste Berliner CSD und die Gründung der Deutschen Aids-Hilfe, die in Charlottenburg-Wilmersdorf verortet waren, werden auf der Webseite sichtbar gemacht und gewürdigt.



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