Die Bezirksverordnetenversammlung tagt im Rathaus. Die Sitzung kann live auf YouTube verfolgt werden: https://youtu.be/E2BySQoyQl8.

Das sind unsere Themen:

Wie ökologisch wird das neue Quartier „Stadteingang West“?, wollen wir über die Planungen für das Gelände zwischen AVUS, Westkreuz und Grunewald wissen. „Können neben autofreien, energetisch autarken Wohngebieten fehlende Grünflächen und Spielplätze im Bezirk dort angelegt werden?“, fragt Ansgar Gusy, Sprecher für Stadtentwicklung.

Damit die letzte Meile im Lieferverkehr durch Lastenräder erfolgen kann, regen wir die Erarbeitung eines Konzepts an, in dem Logistik-Hubs für den Bezirk festgelegt werden.

weitere Themen:

• Der „Naturbonus“. Bei Bauvorhaben von Paris lernen.
   
• Keine weitere Nord-Westzufahrt in die City-West
   
• Entlastungsangebote des ÖPNV während des Autobahnbaus
   
• Den Goslarer Platz denkmalgerecht sanieren
   
• Politisch motivierte Denkmalschäden dokumentieren

Um Biodiversität bei öffentlichen Bauvorhaben und in deren unmittelbaren Umkreis zu sichern, schlagen wir vor, einen festen Anteil an Kosten für Maßnahmen vorzusehen, die dem Artenschutz dienlich sind. Ziel soll ein Kostenanteil von 1% der Bausumme sein.

Auf unsere Initiative hin fordern wir gemeinsam mit der SPD-Fraktion vom Bezirksamt Einsatz gegen die Verlängerung der Paulsternstraße und Otternbuchtstraße zum Spandauer Damm, damit die City West von weiterer Verkehrsbelastung verschont bleibt.

Unsere Fraktion verlangt vom Bezirksamt, sich beim Senat dafür einzusetzen, dass während der Bauzeit der Erneuerung des westlichen Abschnitts der A100 in den Jahren 2024 bis 2028 ein verstärktes ÖPNV-Angebot besonders von Bahnen angebotenwird, um den motorisierten Individualverkehr (MIV) zu reduzieren.

Für das Gartendenkmal Goslarer Platz soll ein externes Denkmalgutachten zur Sanierung des Platzes beauftragt werden.  Unsere Zählgemeinschaft gibt den Anstoß dafür, zu klären, inwiefern der Goslarer Platz in den geplanten INSEL-Rundweg integriert werden kann.

Unsere Fraktion fordert das Bezirksamt auf, dem Register Charlottenburg-Wilmersdorf zu melden, wenn Denkmäler politisch motiviert beschädigt und beschmiert werden.