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Die bündnisgrüne Fraktion kritisiert die Entscheidung des Verkehrssenats, den Radstreifen auf der Kantstraße auf die mittlere Spur zu verlegen.
„Damit wird die Sicherheit der Radfahrenden erheblich verschlechtert, da parkende Autos die Spur queren müssen. Parkplatzsuchende Autofahrende und Lieferverkehr werden die Radfahrenden auf die linke Spur zwingen in den fließenden Verkehr“, erklärt Jakob Zimmer, Sprecher für den öffentlichen Raum.
Mehr »Die seit Jahren anhaltenden Diskussionen um die dauerhafte Umsetzung des Pop-Up-Radwegs müssen ein Ende haben. Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Charlottenburg-Wilmersdorf steht weiterhin zu einem geschützten Radfahrstreifen in der Kantstraße und unterstützt den Vorschlag des Bezirksamtes, der einen sicheren Radweg und die Vorgaben der Berliner Feuerwehr vereint.
„Wir fordern die für die Hauptverkehrsstraßen und somit auch für die Kantstraße zuständige Senatsverwaltung für Mobilität und Senatorin Uta Bonde auf, endlich auf den im Mai dieses Jahres eingereichten Vorschlag des Bezirksamtes zu reagieren und ihn schnellstmöglich umzusetzen.
Mehr »Schulfassaden begrünen – das schlägt die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN für den Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf vor. Somit können bisher ungenutzte Wände zu Biotopen verschönert werden und durch ihre Kühlungswirkung der Bildung von Hitzeinseln entgegenwirken. Lehrer*innen sollen Fortbildungen zum Thema angeboten bekommen und Schüler*innen einbeziehen.
„Schüler*innen können die Pflanzung planen, durchführen und pflegen. Sie spüren den kühlenden Effekt des Grüns an heißen Tagen auf ihrem Schulhof. Damit werden Klimaschutz und Klimaanpassung erfahrbar. Als erfolgreiches Beispiel sehen wir das Projekt FaBiKli- Fassadenbegrünung und Biomasseverwertung für Klimaschutz an Schulen. Daran angelehnt sollen alle Schulgebäude, die geeignet sind, im Bezirk begrünt werden“, erläutert Herbert Nebel, Sprecher für Liegenschaften und IT.
Sibylle Centgraf, Sprecherin für Klimaschutz, ergänzt: „Fassadengrün trägt zum Wohlbefinden bei.
Mehr »An diesem Donnerstag tagt wieder die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) im Rathaus. Ihr könnt sie vor Ort besuchen oder per Livestream verfolgen: https://www.youtube.com/watch?v=PYLS8u1pv1c.
Wir bringen diese Initiativen ein:
Soorstraße als Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete
Die geplante Unterkunft für Geflüchtete in der Soorstraße soll als Gemeinschaftsunterkunft statt als Erstaufnahmeeinrichtung betrieben werden. Susan Drews, Sprecherin für Partizipation und Integration, begründet: „In einer Gemeinschaftseinrichtung wird ein selbstständiges Leben der Menschen ermöglicht. Das gewährleistet bessere Integration in den Kiez.“
Charlottenburg-Wilmersdorf soll der „Charta der Vielfalt“ beitreten. Das regt die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) an. Mit diesem Schritt stärkt das Bezirksamt sein Engagement für eine vielfältige, inklusive und zukunftsorientierte Organisationskultur.
Alissa Wiemann, Sprecherin für Gleichstellung, betont: „Durch die Unterzeichnung der Charta der Vielfalt wird das Bezirksamt zu einem Vorbild für Offenheit und Inklusion. Auch in Charlottenburg-Wilmersdorf ist es wichtig, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem sich alle Menschen – unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Religion oder anderen Merkmalen – respektiert und wertgeschätzt fühlen. Dies steigert die Zufriedenheit der Mitarbeiter*innen und erhöht gleichzeitig die Attraktivität des Bezirksamts als Arbeitgeberin.“
Mehr »Am Donnerstag findet die erste Bezirksverordnetenversammlung (BVV) nach der Sommerpause statt. Ihr könnt sie vor Ort im Rathaus oder per Livestream verfolgen:
https://www.youtube.com/live/a6AxSnHULGw?si=ZQh1SdOTpVNEDF-3.
Wir bringen die folgenden Themen ein:
Dauerausschreibung für offene Stellen im Jugendamt einführen
Damit der Kinderschutz im Bezirk kontinuierlich gewährleistet bleibt, fordern wir, dass offene Stellen im Regionalen Sozialpädagogischen Dienst des Jugendamts dauerhaft ausgeschrieben werden. Mit einer Dauerausschreibung könnte eine laufende Bewerbungsphase aufrechterhalten werden, sodass qualifizierte Fachkräfte jederzeit ihre Bewerbung einreichen können. Das Bezirksamt soll Entscheidungsprozesse parallel führen, um schneller Fachkräfte einzustellen.
Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN verlangt vom Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf, dass es Angebote von kühlen Schutzräumen sowie entsprechende Beratungsangebote für obdachlose Menschen im Bezirk auf seiner Webseite veröffentlicht. Zudem möchte die Fraktion wissen, ob das Bezirksamt Zuwendungen für Hitzehilfe-Projekte für obdachlose Menschen bei der Senatsverwaltung für Soziales beantragt hat und wie die Mittel eingesetzt werden.
Heike Hüneke, Sprecherin für Gesundheit und Soziales, vertieft: „Menschen, die auf der Straße leben, haben kaum Möglichkeiten sich abzukühlen oder kühle Rückzugsorte aufzusuchen. Die gesundheitliche Belastung kann zu einem Hitzschlag oder Austrocknung führen und schnell lebensbedrohlich werden.
Mehr »Monatliche Nachrichten über unsere Arbeit in der BVV.
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