Menü
Wohnraum muss für alle bezahlbar bleiben und die soziale Durchmischung in unseren Kiezen muss erhalten werden. Dafür setzt sich die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) von Charlottenburg-Wilmersdorf ein. Mit ihrer Großen Anfrage nimmt sie die Verknappung von Mietwohnungen durch deren Umnutzung in möblierten Wohnraum in Milieuschutzgebieten in den Fokus.
Jun Chen, Sprecher für Bauen und Wohnen, erläutert: „Möblierte Wohnungen werden in der Regel mit befristeten Mietverträgen angeboten. Wohnen auf Zeit ist deutlich teurer als unbefristete Mietwohnungen.
Mehr »Nur zwei Wochen liegen zwischen der vorherigen und der aktuellen Bezirksverordnetenversammlung. Grund ist die Sommerpause. Am Donnerstag bringen wir die folgenden Themen ein. Wie immer könnt Ihr die Sitzung per Livestream verfolgen: https://www.youtube.com/live/54AAzG3Ekn4.
Keine Kurzzeitvermietung von möblierten Wohnungen in Milieuschutzgebieten
Wohnraum muss für alle bezahlbar bleiben und die soziale Durchmischung in unseren Kiezen muss erhalten werden. Mit unserer Großen Anfrage nehmen wir die Verknappung von Mietwohnungen durch deren Umnutzung in möblierten Wohnraum in Milieuschutzgebieten in den Fokus. Jun Chen, Sprecher für Bauen und Wohnen, fragt: „Mit welchen Mitteln will das Bezirksamt gegen überteuerte möblierte Wohnungen vorgehen?“
Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN verlangt vom Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf, dass es Angebote von kühlen Schutzräumen sowie entsprechende Beratungsangebote für obdachlose Menschen im Bezirk auf seiner Webseite veröffentlicht. Zudem möchte die Fraktion wissen, ob das Bezirksamt Zuwendungen für Hitzehilfe-Projekte für obdachlose Menschen bei der Senatsverwaltung für Soziales beantragt hat und wie die Mittel eingesetzt werden.
Heike Hüneke, Sprecherin für Gesundheit und Soziales, vertieft: „Menschen, die auf der Straße leben, haben kaum Möglichkeiten sich abzukühlen oder kühle Rückzugsorte aufzusuchen. Die gesundheitliche Belastung kann zu einem Hitzschlag oder Austrocknung führen und schnell lebensbedrohlich werden.
Mehr »Unsere Themen in der Bezirksverordnetenversammlung am Donnerstag, die per Livestream https://www.youtube.com/watch?v=A8E7mClDsag verfolgt werden kann:
Ku’damm - Flanieren statt Rasen
„Wie bewertet das Bezirksamt die Verkehrssicherheit am Tauentzien und Ku’damm?,“ fragt Jakob Zimmer, Sprecher für Ordnung und öffentlichen Raum, nachdem es dort durch einen Raser erneut zu einem tödlichen Verkehrsunfall kam. Unsere Fraktion will wissen, was der Bezirk vorgeschlagen und der Senat bisher unternommen haben.
Hitzehilfe für obdachlose Menschen
Wo können wohnungslose Menschen bei Hitze kühlende Räume finden? Unsere Fraktion verlangt vom Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf, über Angebote von kühlen Schutzräumen sowie entsprechende Beratungsangebote für obdachlose Menschen im Bezirk auf seiner Webseite zu informieren. Heike Hüneke, Sprecherin für Gesundheit und Soziales, erwartet, dass „das Bezirksamt Zuwendungen für Hitzehilfe-Projekte für obdachlose Menschen bei der Senatsverwaltung für Soziales beantragt hat und berichtet, wie die Mittel eingesetzt werden.“
Bürger*innen als Expert*innen ihres Kiezes brauchen Möglichkeiten, sich in die Entwicklung des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf einbringen zu können. Ihre Wünsche und Vorstellungen sollen in der BVV und dem Bezirksamt wahrgenommen werden und in Entscheidungen einfließen. Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN fragt in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) nach, wie das Bezirksamt die Beteiligung fördert.
Heike Hüneke, Sprecherin für Gesundheit und Soziales, erläutert: „Bezirkliche Formate zur Bürgerbeteiligung werden immer wichtiger. Bürger*innen können sich bei Planungen umfassend informieren und gemeinsam Stellung beziehen. Ein gelungenes Beispiel ist der zufällig geloste Insel-Rat der Mierendorff-Insel. Zusätzlich zur formellen Beteiligung bieten Angebote informeller Beteiligung eine Chance, Anwohner*innen eine Stimme zu geben.
Mehr »Über 1.400 Menschen haben in Charlottenburg-Wilmersdorf die Petition Bleibt-stabil unterzeichnet, die die Zusammenarbeit demokratischer Fraktionen mit rechtsextremen Parteien und Organisationen ablehnt. Damit unterstützen sie die Resolution der BVV, die im Mai verabschiedet wurde. Die Initiatoren um Rainer Milletat von „Hand in Hand“ aus Charlottenburg haben gestern die Unterlagen an die demokratischen Parteien im Bezirk übergeben.
Dazu erklären die Fraktionsvorsitzenden Dagmar Kempf und Sebastian Weise „Wir freuen uns über die Unterstützung der Einwohner*innen im Kampf gegen Rechtsextremismus, gegen Ausgrenzung und Hass. Die Petition bestärkt uns darin, weiterhin entschlossen für Vielfalt und lebendige Kieze in unserem Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf einzutreten, in denen alle Menschen gut zusammenleben können. Wir danken den Initiator*innen für diese Unterstützung.“
Mehr »Turnusmäßig standen gestern in der Grünen Fraktion Vorstandswahlen an. Der bisherige Fraktionsvorstand kandidierte wieder für die zweite Halbzeit der Wahlperiode.
Dagmar Kempf und Sebastian Weise wurden als Fraktionsvorsitzende in ihrem Amt bestätigt.
Als Beisitzerinnen wurden Alissa Wiemann, Anja Kraus und Jakob Zimmer wiedergewählt.
Mehr »Die Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf verurteilt die sich häufenden, gewalttätigen und feigen Angriffe auf Politiker*innen und Wahlkampfhelfende. Ein Angriff auf Einzelne ist ein Angriff auf die Demokratie und ihre demokratischen Institutionen. Nichts kann Gewalt gegen Menschen rechtfertigen.
Sebastian Weise, Fraktionsvorsitzender der bündnisgrünen Fraktion betont: „75 Jahre Grundgesetz sind auch 75 Jahre Kampf für Demokratie, Freiheit und eine starke Zivilgesellschaft. Eine enorme Leistung und wir werden nicht müde, auch in harten Zeiten für die Demokratie und ihre Werte einzustehen.“
Mehr »Schon wieder ein neuer Rekord! Im ersten Halbjahr 2024 deckten erneuerbare Energien knapp 60 Prozent des Stromverbrauchs in Deutschland. Das [...]
Gleichwertige Lebensverhältnisse sind als Ziel im Grundgesetz verankert. Heute hat das Bundeskabinett den ersten Gleichwertigkeitsbericht [...]
Das neue Staatsangehörigkeitsrecht ist in Kraft! Menschen, die hier arbeiten und gut integriert sind, können nun schon seit fünf statt acht [...]